Es sind die kürzesten Tage des Jahres. Entsprechend dunkel ist es, wenn ich mich gegen 7.45 Uhr zu meinen Morgenrunen aufmache. Wenn dann auch noch der Himmel so bedeckt ist wie heute, geht es gerade so ohne Kopfleuchte. An Fotografieren ist zunächst nicht zu denken.
Das sorgt für Läufe ohne viele Unterbrechungen. Heute zu den Mattheiser Weihern. Nachdem das Gründflächenamt der Stadt angekündigt hat, dort fünf nicht mehr standfesten Bäume zu fällen, wollte ich mir das mal ansehen.
Die Sanierungsarbeiten am oberen Weiherufer sind abgeschlossen. Dort haben die Bäumwurzeln wieder mehr Land, um sich festzukrallen. Jetzt muss wieder das Wasser komplett angestaut werden.
Drei gefällte Bäume habe ich entdeckt. Zwei davon an dem Wall zwischen den beiden Weihern. Es waren Speierlinge. Wesentlich auffälliger ist der Stumpf der Eiche, die unmittelbar gegenüber der Pizzeria stand. Das Innere ist ziemlich faul. Gegen den Radikalschnitt ist also nichts einzuwenden, denk ich.
Jetzt können Läufer, Spaziergänger und Gassigeher also wieder ganz sicher die verschiedenen Wege nutzen. Wie Anne bereits am Wochenende dokumentiert hatte, erläutert eine neues Schild in Höhe des Spielplatzes, wie viele Meter die jeweilige Runde zählt. In jedem Fall zu wenige, wie ich schon ein anderes Mal bedauert hatte. Denn die ehemaligen Fischteiche der Abtei St. Matthias sind ein wirkliches Kleinod in der Stadt.
midLAUFcrisis 
Ja, die schönen Runden um die Weiher dürften sehr viel länger sein! Auch wenn jetzt nochmal fünf Bäume ihr Leben lassen mussten, wunderschön ist es dort. Und andere Bäume wurden ja offenbar vor dem Sturz ins Wasser gerettet.
Hach ja, morgen abend vielleicht … 😎
Liebe Grüße
Anne
LikeLike
Ja, ist für Dich ja quasi die Hausrunde. Und wenn der Herrenweiher erst mal wieder voll ist, fallen die Baumstümpfe gar nicht mehr auf …
Sicherheit geht vor.
Liebe Grüße
Rainer 😎
LikeLike
Der Baumstumpf sieht wirklich nicht mehr fit aus. Insgesamt nur drei Bäume, dass kling wirklich nach massvollem Vorgehen. Dann kann der Blick ja getrost wieder vor die Füße fallen 🙂
Liebe Grüße
Volker
LikeLike
Ja, ich habe auch da sGefühl, dass hier nach dem tödlichen Unfall zwar etwas schneller, aber dennoch nicht überhastet und überzogen geforstet wird.
Liebe Grüße
Rainer 😎
LikeLike
Ne ne, also der Baum hatte definitiv ausgedient! Sag nicht gut aus!
Und die Runden um den Weiher wären doch etwas für lange Stundenläufe! 🙂
LikeLike
Stundenläufe am Mattheiser Weiher? Das stelle ich mir irgendwie langweilig vor. Aber solche Rundendreherei soll ja einen besonderen Reiz haben. Irgendwann probiere ich das mal aus.
Liebe Grüße
Rainer 😎
LikeLike
Lieber Rainer,
manchmal müssen Bäume wohl fallen und nicht immer nur aus wirtschaftlichen Gründen. Bei uns im Wald, der teilweise Privateigentum ist, wird perfider vorgegangen, da wird ausgedünnt bis zum geht nicht mehr in exponierter Lage, den Rest besorgt dann der nächste Sturm 😉 So wird zweimal kassiert….
Diese Morgenstimmung hat schon was, wenn ich doch nur morgens fitter wäre, bei mir bleibt der Lauf in den Abendstunden, basta 🙂
Salut
Christian
LikeLike
Salut Christian,
das hört sich ja dramatisch an. Eure Waldbesitzer sollten sich mal in Eifel und Hunsrück kundig machen, wie nachhaltige Forstwirtschaft funktioniert. Da hat sich in den vergangenen Jahren viel zum Positiven verändert.
Abends zu laufen, hat auch seinen eigenen Reiz. Geht bei mir aber leider nicht. Aber das morgendliche Laufen tut mir auch wirklich gut, weil es den Kopf frei macht für den Tag. Wobei ich manchmal wirklich auch nochmal am Abend die Laufschuhe anziehen müsste, um die Anspannung vom Tag abzuschütteln. Aber dann gäbe es mit der Familie Stress 😉
Liebe Grüße
Rainer 😎
LikeLike