Die Wettervorhersage für Samstag war furchtbar. Und als mich am Morgen das Trommeln auf den Dachfenstern weckt ist klar: Es ist furchtbar! Schnell ein Blick auf das Regenradar … ab 10 Uhr trocken. Aber es ist 6:45 Uhr und wir starten um 8. Na ja, wenn die Richtung der im Niederschlagsradar angezeigten Regengebiete ihre Richtung beibehalten, könnte es bis dahin zumindest etwas trockener werden.
Mit dieser positiven Perspektive vertreibe ich auch dezent geäußerte Zweifel in der Samstagslauf-App. Kontaktlinsenwetter! Und so treffen wir uns tatsächlich zur gewohnten Zeit am Olewiger Sportplatz.
Christoph, Dominik und sein Kumpel Thomas, der sich für die Premiere bei unserem Longjog-Stammtisch tatsächlich nicht das beste Wetter und nicht die schönste Strecke ausgesucht hat. Denn weil Christoph und Dominik in der Marathonvorbereitung stecken, ist bei diesem Wetter klar, wo es hingeht: Mosel.
Auf Vorschlag von Christoph laufen wir aber nicht den direkten Weg, sondern zunächst hinauf nach Irsch und das Avelsbachertal hinunter nach Kürenz, von dort zur Riversissiedlung und zur Eisenbahnbrücke Pfalzel. Da oben zieht es ordentlich. Spätestens jetzt habe ich erneut die Bestätigung, dass sich meine Lieblingslaufjacke im Laufe der Jahre in ein Schönwetter-Kleidungsstück verwandelt hat. Ich bin nass!
Aber so geht es nicht nur mir, weshalb es auch keine Option ist, langsam zu machen. Die zunehmend schweren Beine quatsche ich weg. Auch Thomas hat langsam genug. Während die anderen Beiden also noch mehr Pfützen auf de Moselradweg zählen, wechsle ich mit dem Lauftreff-Rookie über die Römerbrücke und nehme den direktesten Weg nach Olewig.
Nach 22,5 Kilometern mit einer Durchschnittspace von 5:24 Min/km. darf ich dann die Beine hochlegen. Wenn da nicht die Regenpause und der Garten wäre, der zur Intensivmaniküre ruft …
Da
Bei gutem Wetter kann’s jeder!
Hier ist es seit Freitagmittag auch nur noch nass…mal schauen wenn der Regen endlich aufhört, denn ohne, macht es halt einfach mehr Spaß 😉
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In den Bergen ist Regen wirklich nicht gut und macht die Strecken auch gefährlicher. Zumindest das Problem gibt es im Flachland nicht. 😉
Liebe Grüße
Rainer 😎
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Alle Achtung, lieber Rainer! Nach 10 Tagen Erkältungspause „mal eben“ 22 km im Dauerregen, da kann man sich schon heldenhaft fühlen. 😎 Ich war um halb 8 unterwegs. Nach einer halben Stunde war ich durchgeweicht, durchgefroren und sah nichts mehr wg. beschlagener und verregneter Brille – da hab ich beschlossen, dass es mit dem Heldinnentum gut ist für heute. 😉
Liebe Grüße,
Anne
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Liebe Anne,
„mal eben“ war das nicht, was ich auch heute deutlich in den Beinen spüre. 😉 Aber dennoch hat es sich gut angefühlt. Durchgefroren war ich nicht, nur nass. Und Kontaktlinsen sind manchmal doch eine gute Sache, wie ich gemerkt habe.
Heldin warst Du ja dann heute 🙂
Liebe Grüße
Rainer 😎
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Lieber Rainer,
nass ok, aber nasskalt bäh! 😉
Ich hoffe, du konntest dich nach heldenhaftem Lauf zuhause schnell wieder aufwärmen! Und wie das mit dem „schwere Beine wegquatschen“ funktioniert, darfst du mir bei Gelegenheit mal genauer erklären! 🙂
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Liebe Doris,
das mit dem schnellen Aufwärmen hat geklappt. Und schwere beine wegquatschen geht doch ganz einfach. Deshalb laufe ich anstrengende Einheiten gerne in Gesellschaft. 😉
Liebe Grüße
Rainer 😎
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Lieber Rainer,
jetzt weiß ich auch, warum ich euch nicht getroffen habe. Im Wald war es ein kleines Bisschen trockener. Aber nicht viel. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut es inzwischen bei dir läuft. Alle Achtung. Und ja, „schwere Beine wegquatschen“ ist eine gute Sache. Sofern es denn funktioniert…
Viele Grüße
Birthe
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Liebe Birthe,
die 22 Kilometer waren für mich das derzeit Machbare. Hat genügt. Aber es muss ja auch nicht mehr sein. Mein nächstes Ziel ist der Bendersbachtallauf mit der langen Schleife. Wenn das klappt, bin ich wirklich zufrieden. 😉
Liebe Grüße
Rainer 😎
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Oh ja, das wäre schön. Klappt bestimmt. 🙂
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Lieber Rainer,
Strecke und Wetter waren wohl nicht Dein Ding, aber wenigstens hast Du die Kilometer bewältigt und das so kurz nach dem Infekt, Respekt!
Dann wird es ja mal wirklich Zeit für eine neue Jacke, freu Dich, ist ja kein Ärgernis sich mal was Neues anzuschaffen.
Salut
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Lieber Christian,
die neue Jacke muss wohl tatsächlich sein. Ich habe da schon ein Modell im Auge … mal sehen. Doof nur, dass gute Jacken so teuer sind …
Liebe Grüße und gute Besserung!
Rainer 😎
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Lieber Rainer,
nach einer Erkältung zurück zu kommen, ist doch schön. Ich bin auch nicht neidisch, dass es bei dir schneller geht, als bei mir nach (meinem „Knie-Malheur“ und) den „Winter-Unbillen“! 😉
… aber du bist ja auch noch sooo jung! 😉
Bleib dran, da geht im Frühjahr dann noch einiges mehr!
LG Manfred
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