Einer mehr

Wie habe ich es nur geschafft, fast täglich zu bloggen? War das vor sieben Monaten wirklich so viel einfacher als heute? Oder ist es tatsächlich eine Frage der Prioritäten?

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Nun ja, in den beiden Läufe in dieser Woche habe ich einen Kilometer draufgepackt, so dass es nun 6000 Meter sind, die ich zunehmend beschwerdefrei unterwegs bin. Es geht sogar schon ohne mehrfache Dehnpause dazwischen.

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Die Adduktoren beruhigen sich langsam, und auch der Kopf wird langsam freier. Es gibt sogar Passagen, in denen ich nachdenken oder nur die wunderbar herbstliche Natur genießen kann, ohne auf den Körper zu achten.

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Leider ist es um 8 Uhr am Morgen doch ziemlich düster, was das Fotografieren etwas erschwert. Aber nach der Zeitumstellung am Wochenenende wird das dann etwas besser sein. Ganz finster ist es zu dieser Zeit nicht einmal Mitten im November.

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Mal sehen, in der kommenden Woche wird dann ein komplette Tiergartenrunde ausprobiert, sofern mein Orthopäde am Montag nichts dagegen hat. Es läuft wieder, und Anne ist mittlerweile ein wunderbares Beispiel, dass sich Geduld lohnt, auch wenn zwischendurch die Verzweiflung nah scheint.

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Das kleine Biest macht wieder Spaß.

16 Gedanken zu “Einer mehr

  1. Toll, Rainer, dass es dir wieder so gut geht. Und ja, Geduld zahlt sich aus. Auch wenn es manchmal aussieht, als ginge gar nichts mehr, lohnt es sich doch, zuversichtlich zu bleiben und immer wieder neu zu beginnen.
    In diesem Sinne ganz herzliche Grüße
    Harald

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  2. Lieber Rainer,
    zum verlängerten Lauferlebnis – jipiiieee! 😀
    Sei doch nicht so streng mit dir – du hast vor gerade mal 4 Wochen erst wieder begonnen! Da ist es doch super, dass du schon wieder regelmässig und beschwerdefrei durch die Gegend trabst! 🙂

    Und zum täglichen/häufigen bloggen – eindeutig eine Sache der Prioritäten! 😉

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    • Liebe Doris,

      bin ich streng zu mir? War mir gar nicht bewusst. Aber wenn es so weitergeht, kann ich mich nicht beklagen. Das regelmäßige Laufen ist jedenfalls auch mit kürzeren Strecken eine echte Bereichung 🙂

      Da ich mir vorgenommen habe, mich nicht mehr so sehr antreiben zu lassen, werde ich meine Prioritäten überdenken 😉

      Liebe Grüße
      Rainer 😎

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  3. Lieber Rainer,
    Mensch, was freut mich das. Du läufst, Anne läuft.. ich probier es morgen auch mal wieder aus. 🙂
    Toll zu lesen, wie sich das bei Euch endlich wieder ändert.
    Und bzgl. Bloggen… Frage der Prioritäten. Ich hab im Moment auch andere, was sich wahrscheinlich bald wieder ändert. Aber so ist es wohl manchmal im Leben.
    Gruß
    Anja

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    • Liebe Anja,

      dann wünsche ich Dir viel Glück und Spaß. Schön vorsichtig sein und nichts übertreiben, gell! 😉

      Es gibt unterschiedliche Lebensphasen. Das macht unser Dasein abwechslungsreich und spannend, auch wenn wir auf manche Phase gerne verzichten könnten …

      Liebe Grüße
      Rainer 😎

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  4. Lieber Rainer,
    wie gut ich Dich verstehen kann!!
    Auch ich frage mich wie ich es früher geschafft habe, öfters zu Bloggen. Es ist auf jeden Fall einfacher, wenn man laufen kann 😉 und es ist bestimmt auch eine Frage der Prioritäten.
    Wie schön es ist, wieder die alte Unbeschwertheit beim laufen spüren zu können, immer wieder ein bisschen mehr – ja, ich weiß genau was Du meinst!! 😀
    Schön wir es bei Dir Vorwärts geht – langsam aber sicher und mit viel Geduld in die richtige Richtung!! 🙂
    Liebe Grüße Anna

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    • Liebe Anna,

      gut zu wissen, dass es nicht nur mir so geht. 🙂

      Ich brauche noch ein wenig Geduld, tatsächlich. Es ist gar nicht einfach, der Versuchung zu widerstehen, wenn es erst einmal läuft. Aber ich merke nach sechs Kilometern doch, dass es nicht viel weiter sein sollte. Langsam steigern ist die Devise. 🙂

      Liebe Grüße
      Rainer 😎

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